Schadstoffe im Bauwesen
Ingenieurleistungen
Nach einer ausführlichen Beratung des Auftraggebers folgt eine detaillierte Abstimmung über die weitere Vorgehensweise in Abhängigkeit zu den individuellen Bedürfnisse und Anforderungen.
Allgemeine Vorgehensweise im Falle umfangreicher Untersuchungen mit Sanierungserfordernis
Bei Schadstoffsanierungen fallen umfangreiche Planungsleistungen von der Erhebung bis hin zu Planungen und Ausführungen im gegebenen Sanierungsfalle an. Bei der Auswahl des Fachplaners für die Schadstoffsanierung sind Einzelleistungen wie folgt abgedeckt:
- Grundlagenermittlung (Erhebung)
- Gefährdungsabschätzung (Bewertung)
- Sanierungskonzepte erstellen (Entwurfsplanung)
- Sanierungsplanung (Detailplanung)
- Ausschreibungen (Erstellen der Leistungsverzeichnisse)
- Bauleitung (Bauüberwachung)
- Messungen
Erhebung:
Materialprobenahme, Analyse und Dokumentation schadstoffverdächtiger Bauprodukte.
Bewertung:
Gefahrenabschätzung auf die Nutzer, wie z. B. bei Asbest gem. Bewertungsgrundlage der Asbestrichtlinie, durch Ermittlungen der Raumluftkonzentrationen und der zulässigen Grenzwerte.
Entwurfsplanung:
Aufteilung von Gebäuden in Sanierungsabschnitte in Abstimmung mit den Beteiligten sowie den nutzungs- und gebäudespezifischen Abhängigkeiten.
Detailplanung:
Erstellung von Schott- und Ablaufplänen mit den sanierungstechnischen Einrichtungen in Abstimmung mit den weiteren Fachgewerken und den Nutzern. Festlegung der jeweiligen Sanierungszeiten
Leistungsverzeichnis:
Mengenermittlung und Erstellung von Leistungstexten für anstehende Sanierungsmaßnahme auf Grundlage der Detailplanung.
Bauüberwachung:
Begleitung der Sanierung durch Kontrollen, Abnahmen, Dokumentationen und Koordination mit allen an der Maßnahme Beteiligten.
Messung:
Durchführung erforderlicher Freigabemessungen und Erfolgskontrollen zur Dokumentation des Sanierungserfolges.